Die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ist nicht nur wegen Halloween bekannt, sondern auch weil Giacomo Casanova, 1756, in dieser Nacht der Ausbruch aus dem Gefängnis in Venedig gelang.
Im Dogenpalast lebten die Gefangenen in den sogenannten Bleikammern, kleine Räume unter einem mit Blei gedeckten Dach. Dort staute sich im Sommer eine extreme Hitze und im Winter gab es eisigkalte Nächte. Diese Kerkerzellen waren durch die Seufzerbrücke, über den Rio del Palazzo, mit dem Rest des Dogenpalastes verbunden.
Den Namen erhielt die Brücke angeblich, weil verurteilte Gefangene auf dem Weg in die dunklen Zellen, ein letztes Mal das Tageslicht durch die Brückenfenstern sehen konnten und deshalb seufzten.
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Zur Halloweennacht brauche ich nichts zu schreiben, da sich dieser amerikanische Brauch inzwischen überall in Deutschland eingebürgert hat.
Original, mein Kürbis von 2012
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