Am 1. Januar 2002 wurde der Euro als Bargeld eingeführt. Letztes Jahr gab es zum 10. Geburtstag eine Sondermünze, die in allen 17 Ländern gleich aussah. Man einigte sich durch ein elektronisches Voting auf das Design eines Österreichers.
Man erkennt das €-Symbol in der Mitte, es soll für eine Währung mit weltweiter Bedeutung stehen. Rundherum sieht man dann Menschen, in Form einer Familie und Wohnhäuser. Schiffe symbolisieren den Handel, das EZB-Gebäude die Finanzwelt und eine Fabrik die Industrie. Erforderliche Energie und deren Fortschritt sollen die Windräder betonen.
Hier ist mein Original
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der Fokus
und eine kleine Spielerei mit der großen Frage, was wohl im neuen Jahr mit dem Euro passieren wird
Leider gibt es am heutigen Montag keine weiteren Bearbeitungen bei Anna Felicitas, aber nächste Woche geht es wieder ganz normal weiter.
Hallo liebe Arti,
AntwortenLöschenmir gefällt die Idee einer gemeinsamen Währung auch noch nach 10 Jahren, denn ich sehe mich schon seit mehreren Jahrzehnten als Europäerin* und betrachte sie daher als ersten Schritt in die richtige Richtung.
* Noch eher sehe ich mich jedoch als Weltbürgerin und sähe es daher noch viel lieber, wenn wir uns (endlich!) daran machen würden, diesen großartigen Planeten zu einem lebenswerten Raum für jeden seiner Bewohner werden zu lassen. Diese Idee ist aber vielleicht noch eine Spur zu gewagt und so äußere ich sie auch nur nebenbei ;)
Was nun den Euro bzw. dessen Erhalt anbelangt, so meine ich, dass dies auf Dauer nur funktionieren wird, wenn die einzelnen "Eurostaaten" auch zu einem Staat mit einheitlicher Gesetzgebung und Politik verschmelzen würden.
Dafür einzutreten, dass jeder Staat auch weiterhin sein eigenes Süppchen kochen könne, ist nach 10 Jahren sich aneinanderreihender Krisen, äußerst fragwürdig und beweist in meinen Augen lediglich, dass derjenige ausschließlich eigene Interessen verfolgt, und an einem Allgemeinwohl (auch grenzüberschreitend) keineswegs interessiert ist.
Wir sollten nicht nur damit beginnen in größeren Dimensionen zu denken und zu fühlen, wir sollten auch damit beginnen, jeden einzelnen unserer Mitmenschen in seiner Gesamtheit als ebenbürtig wahrzunehmen und zu respektieren. Ohne dem geht es nicht!
Obwohl der 31.12. kein "Fokus-Tag" gewesen ist, freue ich mich immens darüber, dass du trotzdem einen Beitrag geschaffen hast. Schön, dass du dich so für mein Projekt begeistern kannst! Danke ♡ :)
Alles Liebe
Anna
Hi Arti,
AntwortenLöschenDeine Bearbeitungen sind wie immer erstklassig! Das Wasser steht dem Euro bis zum Hals, bin gespannt was daraus wird. Ich glaube nciht daran, dass es in absehbarer Zeit zu einem einheitlichen Denken in Europa kommen wird, sogar in Deutschland schaffen wir das ja unter den Bundesländern nicht, siehe Bildungssystem...
Und in den anderen Ländern herrscht unter den einzelnen Bevölkerungsgruppen auch genug Zwietracht...
Seien wir froh, dass durch die Europäische Einigung Frieden herrscht, ich glaube so lange wie momentan hat es in Europa keinen Frieden am Stück gegeben. Das darf gern so bleiben :-)
LG
Micha