Der Italiener Simon Rodia (1879-1965) kam als junger Mann in die USA. Zuerst arbeitete er in den Kohlegruben Pennsylvanias und später als Bauarbeiter an der Westküste. Mit seinen Ersparnissen kaufte er sich 1921 ein kleines Grundstück in Watts, einem Armenviertel im Süden von Los Angeles.
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Von seinen Nachbarn in Watts wurde Rodia als Verrückter abgestempelt und sein Werk skeptisch beäugt, gelegentlich auch beschädigt. Als Watts nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Ghetto mit hoher Kriminalität verkam, entschied sich Rodia 1954 sein Grundstück aufzugeben und nach San Francisco zu ziehen.
Die Turmskulpturen blieben lange Zeit unbeachtet dort stehen und verwitterten. Erst seit 2010 kümmert sich das Kunstmuseum von Los Angeles um den Erhalt der Türme.
Wer auch etwas nicht Alltägliches zeigen möchte darf sich gerne verlinken. Ich freue mich schon auf eure Entdeckungen.
Liebe Arti,
AntwortenLöschendas ist so interessant und sowas mag ich auch sehr.
Ich finde das ist Kunst und dass Simon Rodia trotz allem Widerstand gebaut hat, ist doch toll.
Nun schließlich hat er doch aufgegeben und so finde ich es schon beeindruckend, dass das Gebäude noch so steht und sich die Stadt Los Angeles darum kümment.
Gesehen haben wir es allerdings nicht, als wir in Amerika waren, schade.
Lieben Gruß Eva
Hallo liebe Eva,
LöschenWatts ist auch heute noch ein Stadtteil mit einer der höchsten Kriminalitätsraten von LA. Deshalb sieht man dort eher selten Touristen. Bei Dunkelheit wird sogar offiziell empfohlen den Ort zu meiden.
Dies dürfte der Grund sein, dass dort keine Busse halten, abgesehen von der engen Sackgasse.
Liebe Grüße
Arti
ein Lebenswerk
AntwortenLöschenaus purer Lust am SCHAFFEN
Arti schade es ist dort eine ETWAS heftige Gegend..
DANKE für diese Kunst
mit einem LG vom katerchen
Watts wird tatsächlich nicht gerne erwähnt in LA. Hat aber durchaus seinen eigenen Charme. Gibt es nicht sogar einen Film der über dieses Ghetto dort gedreht wurde.
AntwortenLöschenL G Pia
na, das ist doch mal was anderes - ich finde besonders die Details der Türme sehr sehr sehenswert
AntwortenLöschenlg gabi
Mönsch Arti,
AntwortenLöschenentschuldige, ich hatte deine Verlinkung gar nicht auf meinem Blog. Das habe ich gerade nachgeholt.
Verzeihung.
Lieben Gruß und danke, dass du nicht gemeckert hast.
LG Eva
Hallo liebe Eva,
Löschenda bin ich ganz locker und sehe überhaupt keinen Anlass zu meckern. Wäre doch Pillepalle. Kann jeder genau so machen wie er möchte. Trotzdem noch Danke!
Liebe Grüße
Arti
Wahnsinn, auf welche Ideen Leute kommen, aber der Italiener hat ein Lebenswerk geschaffen, das ein Unikat ist und bleibt. Ich finde es beeindruckend und schön, dass sich heute das Kunstmuseum um den Erhalt der Turmskulpturen kümmert. :-)
AntwortenLöschenWäre echt schade, wenn das Kunstwerk verkommen würde.
Vera, ich hatte gestern keine Zeit zum Bloggen und dein Projekt auch total vergessen. Dachte, es wäre erst nächsten Dienstag dran......Kopf kratz.
Liebe Grüße
Christa
Liebe Arti,
AntwortenLöschenWirklich bewundernswert, nach deinen Beschreibung, was er da fertiggestellt hat. Und sehr interessant und vor allen imponierend kann man da nur sagen.
Ich hab meinen Beitrag eben verlinkt, kam nicht früher dazu.
Liebe Grüsse
Elke
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https://promocia.wordpress.com/
WOW!
AntwortenLöschenAlle Achtung! Schön, dass man sich kümmert und diese Kunstwerke nicht gänzlich verkümmern.
Frohe Pfingsttage
und liebe Grüße
Anne