Im Jahr 1895 wurde in der Nähe von Randsburg (Kalifornien) Gold gefunden. Dies sprach sich schnell herum. Innerhalb kurzer Zeit wurde Randsburg eine kleine Stadt mit bis zu 3.500 Einwohnern.
Als sich die Goldmine nicht mehr rentierte, verloren die Arbeiter ihre Jobs und zogen weiter. Zwischen den verlassenen alten Bauten leben heute noch ca. 70 Einwohner, die mit kleinen Läden die Touristen versorgen.
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Den Barber-Shop schauen wir uns noch etwas genauer an. Dort konnten sich die Männer damals den Bart und die Frisur herrichten lassen.
Das typische Zeichen an den Läden war der Barberpole oder Barbierpfosten. Eine rotierende Stange mit roten, manchmal auch roten und blauen Bändern. Sie stammt noch aus den Zeiten als Barbiere als Ärzte fungierten und die blutigen Verbände zum Trocknen an Stangen hängten. Kam Wind auf, so wickelten sich die Stoffe öfter auch um die Stangen. Heute sind die Barberpoles eher ein Kultobjekt.
Original
Fokus
Grunge-Bearbeitung
Falls euch Fokusarbeiten gefallen, dann schaut doch einfach bei Christa vorbei, dort gibt es montags neue Links zu schönen Bearbeitungen.
Hier sind sie wirklich Kult d.h. ich habe schon immer mehr von denen entdeckt, nicht nur in Santa Cruz. Ich finde sie klasse und toll dein gezeigter. So in Holz habe ich ihn noch nie gesehen. Überhaupt gefällt mir der Ort, bei diesem Anblick kann ich mich immer gleich dort hinversetzen. Finde es einfach klasse wenn diese Orte auf irgendeine Weise "weiterleben". Hach, fehlen noch die Wüstenrosen und die Pferde, Kutschen und Co.
AntwortenLöschenDir liebe Arti einen schönen Start in die neue Woche, komm gut in den Mai und viele liebe Grüssle
N☼va
Der Goldrausch ist längst vorbei, aber das kleine Städtchen hat nicht aufgegeben und einige sind doch geblieben. Wahrscheinlich lohnt es sich, die Läden zu betreiben, um die Touristen zu versorgen, wenn sie auf den Spuren der Vergangenheit wandeln. :-)
AntwortenLöschenDer Barberpole ist echt ein highlight vor dem shop. Wie schön, dass du ihn für uns aufgenommen hast. Mir gefallen alle deine Bearbeitungen super gut und hier macht sich auch die Grunge-Optik bestens bei diesem Motiv.
Heute muss ich ein Barber wohl nicht mehr als Arzt beweisen, aber seinerzeit sah das halt anders aus.
Stimmt, manchmal versteht man die Technik echt nicht. Da stellt sich etwas ohne Zutun um, so war das ja auch auch mit der Schriftgröße auf meinem Blog, schon alles seltsam. Nur gut, wenn man es wieder richten kann.
Ganz liebe Grüße, vielen Dank fürs Mitmachen und einen guten Start in die neue Woche.
Christa
PS Nun ja, der Rapsduft wird nicht von allen geliebt und die gelben Spuren, die er hinterlässt, über die ist man auch nicht erfreut, besonders wenn sie sich mit Regenwasser vermischen und überall gelbe Schlieren hinterlassen wie im Moment gerade
Wie schön, dass dort doch noch Menschen wohnen und wohl auch von den Touristen gut leben können. Sehen schön nostalgisch aus, die kleinen Lädchen.
AntwortenLöschenInteressant zu lesen, was es mit den Barberpoles auf sich hat und dass du sie in den Fokus genommen hast, denn mir gefallen alle Bearbeitungen.
Eine gute Woche für dich und liebe Grüße von Mathilda ♥
So eine verlassene Goldgräberstadt.
AntwortenLöschenSchön in den Focus genommen liebe Art, gefällt mir.
Hab einen schönen 1. Mai und einen lieben Gruß Eva
Liebe Vera,
AntwortenLöschenvon den Barberpoles hatte ich bisher noch nichts gehört. Jetzt sehe ich da ja direkt "blutige" Tücher im Wind wehen.... ;-)
So eine verlassene Goldgräberstadt hat schon eine ganz besondere Atmosphäre, gell. Und natürlich auch viel Rost!!!
Guten Start in den Mai und lieben Gruß
moni
eine kleine Stadt, wie aus einen "Western" entsprungen - sehr schön anzusehen. Die Erklärung zu den Barbier-Pfosten finde ich sehr interessant.- Schön hast du den Fokus darauf gelegt
AntwortenLöschenlg gabi
Ich kannte diese Pfosten bisher nicht oder mindestens sind sie mir noch nicht aufgefallen.
AntwortenLöschenOder ich hätte gedacht, dass man da seinen Gaul dran binden konnte. ;-)
Bloglesen bildet. Nicht nur in Sachen Rost.