Seiten

Donnerstag, 15. November 2018

Wenn es am Straßenrand stinkt...

Jetzt im Herbst fallen die gelb leuchtenden Ginkgo-Bäume ganz besonders ins Auge.


Manchmal sind sie aber auch nur ein Genuss für die Augen, denn es kann vorkommen, dass Ginkgos auch kräftig stinken. Wie das? Es gibt bei den Ginkgos männliche und weibliche Bäume. Die weiblichen bilden im Herbst Samen, die wie kleine Früchte aussehen.


Diese Samen fallen nach den Blättern zu Boden. Springt dabei die verdickte Wand auf, so wird Buttersäure freigesetzt, die beißend stinkt. Alles was mit der Säure in Berührung kommt behält diesen widerlichen Geruch. Also nie mit kontaminierten Schuhen ins Auto setzen!!
Es gibt Städte, die bereits ihre weiblichen Gingkos wieder gefällt haben.




12 Kommentare:

  1. Das mit dem Stinken habe ich letzt erst gelesen und war mir vollkommen neu. Finde das echt interessant und kein Wunder wenn diese Bäume dann wieder gefällt werden. Klar, im Grunde eine Schande, denn man sollte sich vorab informieren.

    Neu ist mir allerdings das der Geruch nicht mehr weggeht. Das wusste ich noch nicht. Könnte man dann mit einem Stinktiersekret vergleichen^^ Da kannste ja auch nur noch entsorgen weil es nicht mehr weggeht.

    Toll dass du darüber berichtest, und auch gleich so klasse Bilder dazu zeigst.

    Wünsche dir noch einen entspannten Tag und sende liebe Grüsse

    N☼va

    AntwortenLöschen
  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    AntwortenLöschen
  3. Stiummt, wir haben hier nur männliche Ginkgo Bäume, das hat die Gemeinde hier so bestimmt. Sie sind im Moment wunderschön anzusehen.

    Die weiblichen Ginkgo Bäume stinken nach Pisse, es ist schon furchtbar.
    Ich habe das in Heilbronn erlebt, es ist wirklich ganz schlimmt.

    Lieben Gruß Eva

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Vera,

    habe ich auch nicht gewusst, das auch welche gibt, die da stinken. Buttersäure ist wirklich ein ganz schlimmer Geruch, der nicht so schnell weg zu bekommen ist.
    In unseren Park sind sie welche am pflanzen, mal sehen ob dann auch weibliche Gingobäume dabei sind.

    Liebe Grüße von
    Paula

    AntwortenLöschen
  5. Oh.... kleine Stinkbomben? - ich habe das bisher nicht gewusst und werde aufpassen nicht damit in Berührung zu kommen.

    einen schönen Tag wünscht dir
    gabi

    AntwortenLöschen
  6. Schade um die gefällten Bäume, wenn sie doch gesund waren?
    Wahrscheinlich reicht oder funktioniert es nicht, diese Stinkbombenfrüchte beizeiten wegzuräumen, also bevor sie anfangen zu stinken und zu vergammeln?
    LG Heidi

    AntwortenLöschen
  7. Liebe Vera,
    das habe ich schon selbst erlebt. Aber so ist eben die Natur, gell.
    Ich mag die Ginkgo trotzdem....
    Lieben Gruß
    moni

    AntwortenLöschen
  8. Liebe Vera,

    bei uns sieht man die weiblichen Gingko-Bäume äußerst selten und wahrscheinlich liegt der Grund an den stinkenden Früchten.
    Trotzdem finde ich es faszinierend, was die Natur sich hier hat einfallen lassen.
    Super, dass du dieses Phänomen dokumentiert hast.

    Schade natürlich, dass so viele Bäume jetzt gefällt wurden. :(

    Liebe Grüße und hab einen schönen Abend
    Christa


    AntwortenLöschen
  9. Schön sind deine Bilder mit den Gingko-Blättern. Und danke auch für die Information dazu.
    Ich hatte zwar schon mal etwas von dem unangenehmen Geruch gelesen, aber so genau wusste ich nicht Bescheid.
    Heute bin ich auch unter einem Gingkobaum gestanden und habe die herabgefallenen Blätter bewundert :-)

    Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

    AntwortenLöschen
  10. Hallo liebe Vera,
    ich mag die Gingko-Bäume, sie leuchten immer so schön.
    Aber das die weiblichen kleine Früchte stinken wenn sie zu Boden fallen und platzen...das wußte ich nicht.
    Beim nächsten Spaziergang werde ich mal drauf achten.

    Einen schönen Freitag wünsche ich Dir...
    Liebe Grüße
    Biggi

    AntwortenLöschen
  11. Liebe Arti,
    auch für mich war es neu, dass es da Unterschiede gibt und dass die weiblichen Gingko-Bäume solche "Problemkinder" sind. Vermutlich hat der Geruch in der Natur eine vorteilhafte Funktion, vielleicht gefällt dieser "Duft" ja irgendwelchen Tieren, die die Samen dann weiter verteilen... aber in Städten ist ein Gestank, der nicht mehr weggeht, bestimmt eine große Belastung... (Trotzdem tut's mir um die weiblichen Bäume leid...)

    Danke auch für deine Kommentare bei mir - deine Frage von neulich bei meinem Thailand-Reisebericht https://rostrose.blogspot.com/2018/11/thailand-reisebericht-teil-7-chiang-rai.html habe ich dort ausführlich beantwortet.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2018/11/anl-35-nachhaltige-capsule-wardrobe.html

    AntwortenLöschen
  12. ...die Blätter sind auch ein Problem Arti,denn die sollen nicht auf den Kompost.Da sie ein besonderes Art der NADELBÄUME sind ,säuern sie den Boden.
    Buttersäure...auch die Wühlmäuse mögen den DUFT nicht..ein natürlicher Schutz vor den Plagegeistern.
    einen LG zum Sonntag von Eva und dem Pauli..mann

    AntwortenLöschen

Ich freue mich sehr, dass du dir die Zeit nimmst einen Kommentar zu verfassen. Herzlichen Dank dafür.
Beachte hierzu bitte meine Erklärung zur Datenschutz-Grundverordnung oben in der rechten Seitenspalte. Durch den Klick auf "Veröffentlichen" erklärst du dich mit der Speicherung deiner Daten laut DSGVO einverstanden.