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Montag, 30. September 2019

Natur und Technik

... vertragen sich meist nicht besonders gut. Aber die Natur erobert sich ihre Plätze spätestens dann zurück, wenn der Mensch die Technik aufgibt.

Dazu heute ein paar schöne rostige Bilder aus dem Landschaftspark Duisburg. Dort gibt es sogar eine Biologische Station, die sich um die Pflege und Entwicklung, sowie Bestandserhebungen von Flora und Fauna kümmert.

Ein Blick von oben auf die ehemalige Bunkeranlage. Hier wurden alle benötigten Materialen per Zug angeliefert und so lange gelagert, bis sie für den Betrieb der Hochöfen gebraucht wurden.


Die folgenden Bilder zeigen, wie sich die Natur ihre ganz speziellen ökologischen Nischen gesucht hat.




Fokus auf Rost und Grünzeug



und dann noch eine digitale Bearbeitung für Jutta




Jetzt geht es weiter durch die Bunkeranlage:







Ich finde diese Kombination von Natur, ehemaliger Technik und charmantem Rost total gelungen.

Kommt alle gut in die neue Woche!



Samstag, 28. September 2019

Zitat im Bild - über weise Worte


Bei uns soll es am Wochenende zwar regnen, 
aber ich freue mich für all die Blumen und Bäume,
die den Regen so gut gebrauchen können.

Macht es euch gemütlich und entspannt ein paar Tage.





Eine wunderschöne Aktion von Nova. Dort gibt es 
jeden Samstag die Links zu vielen anderen,
sehenswerten Zitaten.




Donnerstag, 26. September 2019

Naturwunder - Racetrack Playa

Racetrack Playa oder die "Rennbahn" ist ein ausgetrockneter See in einem entlegenen Teil des Death Valley Nationalparks.

Die Schotterpiste, die zum Racetrack führt, ist als Reifenmörder bekannt. Wer auf der Strecke zweimal einen platten Reifen bekommt, hat fast immer ein gewaltiges Problem. Aus diesem Grund haben wir uns extra für diesen Tag einen größeren Geländewagen mit 2 Ersatzreifen und zusätzlichem Satelliten-Notruf gemietet. Ausreichend Wasser ist bei über 40°C selbstverständlich.

Wer sich traut, darf jetzt gerne mitfahren! Mein Mann ist inzwischen ein geübter Geländefahrer.


Ab dem Ubehebe Krater


werden wir auf der rauen Schotterpiste ordentlich durchgeschaukelt. Rechts und links am Wegesrand sieht man trotz extremer Trockenheit Joshua-Bäume und Kakteen







Hinter Teakettle Junction geht es noch einige Meilen durch die Mojave-Wüste



dann sind wir endlich da, an dem ausgetrockneten See, dem Racetrack. 



Jetzt wollt ihr sicher wissen, wer oder was denn hier "rennt". Es sind große Felsbrocken:






Manchmal gibt es sogar ein Wettrennen:


Erst 2014 wurde das Geheimnis der "laufenden Steine" gelöst.


Forscher um Richard Norris fanden an Hand von Messgeräten und Kameras heraus wie es zu den Bewegungen bzw. den Schleifspuren der Felsen kam. Im Winter sammelt sich nach Regenfällen Wasser auf der Oberfläche des Sees und gefriert in der Nacht. Wenn in den Morgenstunden das dünne Eis antaut und bricht, reichen leichte Winde bereits aus, um die Steine samt ihren Eisschollen ins Rutschen zu bringen. Ein Stein wanderte gar über 220 Meter.

Langsam zieht ein Sandsturm auf. Wir machen uns auf den Rückweg Richtung Auto und entdecken zu meiner großen Freude noch eine Klapperschlange. Mit äußerster Vorsicht mussten schnell noch Bilder gemacht werden.



Nun erwartet uns wieder eine dreistündige Fahrt über Schotterpisten


an Kakteen und Joshua-Bäumen vorbei



zurück zum Ubehebe Krater.


Ab hier ist die Straße asphaltiert und man kann sehen, wie der Sturm den losen Sand durch das Tal fegt. Zum Glück ist es nicht mehr weit zu unserem Quartier in der Oase.





Hast du vielleicht eines der inzwischen 90 Naturwunder verpasst? Hier kommst du schnell noch einmal zu den letzten 15 Beiträgen.


Blütenteppich mit Taubenschwänzchen Crater Lake Sinterterrassen White Pocket Brown Pocket Cathedral Valley Sand Tufa Painted Dunes Moqui-Marbles King of Wings Pink Canyon Leprechaun Canyon Little Egypt Hobgoblins Playground Kasha-Katuwe


Mehr aus der Natur könnt ihr immer am Donnerstag bei Jutta entdecken