Die älteste Wüste der Welt ist mit ca. 80 Millionen Jahren die Namib-Wüste. Sie erstreckt sich entlang des Atlantiks von Angola über Namibia bis nach Südafrika.
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Der bekannteste Teil dieser Wüste sind die bis zu 300 m hohen Dünen in Namibia, die sich rings um einige Vleis erheben. Ein Vlei ist eine Senke oder Pfanne, die aus Salz und Ton besteht. Wenn es Regenfälle gibt, was nur alle paar Jahre auftritt, so versickern die sich bildenden Flüsse dort im Untergrund und erreichen nicht mehr die Küste.
Hier sieht man das Sossusvlei von der dortigen Düne, der Big Mama. Es gehört seit 2013 zum Weltkulturerbe.
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Sehr beliebt aber ziemlich anstrengend sind Spaziergänge über den Dünenkamm.
Die im Quarzsand enthaltenen Eisenteilchen oxidierten im Laufe der Jahre und färbten so den Sand der Namib-Wüste rötlich. Die folgenden Bilder zeigen Düne 45, ein äußerst beliebtes Fotomotiv.
Hast du vielleicht eines der letzten Naturwunder verpasst?