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Heute zeigen euch die Bärchen, was sie in der Mojave bzw. Mohave Wüste, genauer gesagt im Joshua Tree Nationalpark, so alles entdeckt haben.
Wie bei allen Nationalparks findet man in der Nähe der Einfahtrsstelle eines der typischen Namensschilder. Sie sind immer von Fotografen umlagert, die dort der Reihe nach erst einmal alle Familienmitglieder ablichten. Das kann manchmal dauern... aber nicht hier in der Wüste und bei den Extremtemperaturen von über 42°C, die dort bereits im Mai herrschten. Es war niemand da...
Wie der Name des Parks bereits sagt, wachsen dort große Mengen der Josua-Palmlilie (Yucca brevifolia bzw. Joshua Tree), die bis zu 15 m hoch werden kann. Den Namen haben ihr die Mormonen gegeben, wegen der abstehenden Äste, die an ausgebreitete Arme erinnern.
Für kleine Bären ist es eine Kleinigkeit die Bäume mal schnell hinaufzuklettern, für mich zum Knipsen eher schwieriger :)
An einigen Joshua Trees konnte man diese Samenstände entdecken
Eine andere weit verbreitete Pflanze im Park ist die Mojave Yucca (Yucca schidigera), sie kann bis zu 3,5 m hoch werden. Einige blühten sogar noch
Da wir dieses Jahr extra im Frühling dort waren, konnten wir noch ganz viele andere Pflanzen mit ihren Blüten entdecken. Zuerst einmal (außer Joshua Tree und Mojave Yucca) in auffälligem Gelb der Brittlebush...
auch in der Wüste werden diese Pflanzen gerne besucht
weiter geht es mit einem auffälligen Rot von den Beeren der Wüstenmistel...
WÜSTEN-MISTEL
zu einem zarten Pinkton des Paperbag Bush oder Papierbeutelbusches...
und noch ein Foto PAPIERBEUTEL-BUSCH
in unauffälligem Weiß entdeckten wir California buckwheat, diese Pflanze entpuppte sich als besonders fotogen im Makrobereich
hier noch das MAKRO
und dann habe ich noch eine unbekannte Pflanze in einem hellblauen Farbton zu bieten
und noch einmal in leuchtendem Gelb den Hasenpinsel oder Rabbitbrush RABBITBRUSH
Ihr seht, in der Wüste ist ganz schön viel los :) Auf einer kleinen Wanderung durch die Felsen
entdeckten wir sogar einen dort lebenden Hasen, den Black-tailed Jackrabbit (Lepus californicus)
und wie es sich für eine Wüste gehört auch einen Kaktus, den Biberschwanz-Kaktus, der positiverweise keine Stacheln besitzt, und wunderschön blühte
Dann ging es weiter in den südlichen Teil des Nationalparks. Unterwegs standen am Straßenrand Ocotillos mit wunderschönen roten Blüten
und etwas unscheinbarer und kleiner ein Stechapfel mit Früchten
hier könnt ihr die FRÜCHTE sehen
Im südlichen Parkteil sind die Joshua Trees verschwunden, stattdessen findet man spezielle Kakteen, die Chollas, genauer gesagt heißen sie Teddybär-Chollas. Sie sind allerdings alles andere als kuschelig, wenn man sich die vielen Stacheln mal genauer anschaut!
hier könnt ihr die Früchte genauer anschauen
Im Cholla-Garten stehen vorsichtshalber Warnschilder, die die Besucher ermahnen die Wege nicht zu verlassen und den Kakteen auf keinen Fall zu nahe zu kommen. Die Stacheln warten nämlich nur darauf ein wenig berührt zu werden, um sich blitzschnell mit Widerhaken überall festzuklammern. An manchen Körperteilen kann das ziemlich schmerzhaft werden :) Außer Teddybär-Cholla nennt man den Kaktus deshalb im Englischen auch Jumping Cholla (Spring-Cholla).
Auf die beiden Bärchen haben wir natürlich besonders gut aufgepasst!
Beim nächsten Mal, also im zweiten Wüstenteil, nehmen euch die beiden Fotobärchen dann mit zu den richtig großen, aber auch kleinen Kakteen in den entsprechenden Nationalparks.
PS: Wer den Trauerseidenschnäpper, der so gerne die Beeren der Wüsten-Mistel frisst, nicht kennt darf hier mal schauen gehen TRAUERSEIDENSCHNÄPPER
Heute zeigen euch die Bärchen, was sie in der Mojave bzw. Mohave Wüste, genauer gesagt im Joshua Tree Nationalpark, so alles entdeckt haben.
Wie bei allen Nationalparks findet man in der Nähe der Einfahtrsstelle eines der typischen Namensschilder. Sie sind immer von Fotografen umlagert, die dort der Reihe nach erst einmal alle Familienmitglieder ablichten. Das kann manchmal dauern... aber nicht hier in der Wüste und bei den Extremtemperaturen von über 42°C, die dort bereits im Mai herrschten. Es war niemand da...
Wie der Name des Parks bereits sagt, wachsen dort große Mengen der Josua-Palmlilie (Yucca brevifolia bzw. Joshua Tree), die bis zu 15 m hoch werden kann. Den Namen haben ihr die Mormonen gegeben, wegen der abstehenden Äste, die an ausgebreitete Arme erinnern.
Für kleine Bären ist es eine Kleinigkeit die Bäume mal schnell hinaufzuklettern, für mich zum Knipsen eher schwieriger :)
An einigen Joshua Trees konnte man diese Samenstände entdecken
Eine andere weit verbreitete Pflanze im Park ist die Mojave Yucca (Yucca schidigera), sie kann bis zu 3,5 m hoch werden. Einige blühten sogar noch
Da wir dieses Jahr extra im Frühling dort waren, konnten wir noch ganz viele andere Pflanzen mit ihren Blüten entdecken. Zuerst einmal (außer Joshua Tree und Mojave Yucca) in auffälligem Gelb der Brittlebush...
auch in der Wüste werden diese Pflanzen gerne besucht
weiter geht es mit einem auffälligen Rot von den Beeren der Wüstenmistel...
WÜSTEN-MISTEL
zu einem zarten Pinkton des Paperbag Bush oder Papierbeutelbusches...
und noch ein Foto PAPIERBEUTEL-BUSCH
in unauffälligem Weiß entdeckten wir California buckwheat, diese Pflanze entpuppte sich als besonders fotogen im Makrobereich
hier noch das MAKRO
und dann habe ich noch eine unbekannte Pflanze in einem hellblauen Farbton zu bieten
und noch einmal in leuchtendem Gelb den Hasenpinsel oder Rabbitbrush RABBITBRUSH
Ihr seht, in der Wüste ist ganz schön viel los :) Auf einer kleinen Wanderung durch die Felsen
entdeckten wir sogar einen dort lebenden Hasen, den Black-tailed Jackrabbit (Lepus californicus)
und wie es sich für eine Wüste gehört auch einen Kaktus, den Biberschwanz-Kaktus, der positiverweise keine Stacheln besitzt, und wunderschön blühte
Dann ging es weiter in den südlichen Teil des Nationalparks. Unterwegs standen am Straßenrand Ocotillos mit wunderschönen roten Blüten
und etwas unscheinbarer und kleiner ein Stechapfel mit Früchten
hier könnt ihr die FRÜCHTE sehen
Im südlichen Parkteil sind die Joshua Trees verschwunden, stattdessen findet man spezielle Kakteen, die Chollas, genauer gesagt heißen sie Teddybär-Chollas. Sie sind allerdings alles andere als kuschelig, wenn man sich die vielen Stacheln mal genauer anschaut!
hier könnt ihr die Früchte genauer anschauen
Im Cholla-Garten stehen vorsichtshalber Warnschilder, die die Besucher ermahnen die Wege nicht zu verlassen und den Kakteen auf keinen Fall zu nahe zu kommen. Die Stacheln warten nämlich nur darauf ein wenig berührt zu werden, um sich blitzschnell mit Widerhaken überall festzuklammern. An manchen Körperteilen kann das ziemlich schmerzhaft werden :) Außer Teddybär-Cholla nennt man den Kaktus deshalb im Englischen auch Jumping Cholla (Spring-Cholla).
Auf die beiden Bärchen haben wir natürlich besonders gut aufgepasst!
Beim nächsten Mal, also im zweiten Wüstenteil, nehmen euch die beiden Fotobärchen dann mit zu den richtig großen, aber auch kleinen Kakteen in den entsprechenden Nationalparks.
PS: Wer den Trauerseidenschnäpper, der so gerne die Beeren der Wüsten-Mistel frisst, nicht kennt darf hier mal schauen gehen TRAUERSEIDENSCHNÄPPER