Freitag, 29. März 2019

Märzgrafik, liebe Osterpost und Pause

Auch dieser Blog-Monat wird wieder als eine digitale Pinsel-Grafik zusammengefasst. 


Was gab es im März?
  • Die Monatsfarbe ist rosa: eigentlich hätte ich grau nehmen müssen, wenn man an die vielen Regentage, den stürmischen Wind und die etwas getrübte Stimmung denkt. Aber in der zweiten Märzhälfte blühten dann die rosa Blutpflaumen, die Hyazinthen und der Lerchensporn und sorgten so noch für viele rosa Farbkleckse. Die Kelchblättern der Magnolie sind bereits leicht geöffnet, so dass die pinke Farbe der Blütenblätter leicht durchleuchtet.                                                                                                      
  • Der Seehund steht für das Monatsrätsel und die Kunstaktion "Dancing with Sea Lions, die es bei *Anna* zu sehen gab.                                                                                                           
  • Das Ufo stammt aus dem Zukunftszitat (eigentlich aus Holland) und steht auch für den Extraterrestrischen Highway in der Nähe von Area 51, aus einem Fokus-Montag                                                                                                             
  • Aus weiteren Fokus-Posts stammen der Motorrad-Clown, die kleinen Liebesschlösser und die Bienen                                                                                                                              
  • Besonders habe ich mich im März über die Begegnung mit den Haubenenten gefreut                                                                                                                                 
  • Das Schiff erinnert an unsere Fahrt ins Emsland zur Überführung der Spectrum of the Seas                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           

Am Dienstag erreichte mich die erste Osterpost von der lieben Heidi. Außer der wunderschönen Karte mit dem Frühlingsgedicht von Mörike strahlte mich auch ein kleines Häschen an, das Heidi selber gebastelt hat. Übrigens hat es auch eine Rückseite, mit einem kleinen Stummelschwänzchen aus Filz, einfach allerliebst. Auch hier noch einmal ein dickes Dankeschön, liebe Heidi.



Jetzt möchte ich mich mit dem Bild vom Hohlen Lerchensporn und lieben Grüßen in eine kurze Blogpause verabschieden. Macht's gut und bis bald!






Mittwoch, 27. März 2019

Tiger und Schildkröte auf einer Schlackedeponie

Nachdem 2005 in Duisburg eine Zinkhütte insolvent gegangen ist, wurden dramatische Umweltbelastungen sichtbar, die schnellstens beendet werden mussten. Die Stadt Duisburg schuf auf dem Hüttengelände einen Logistikpark für Container und stellte 2011 eine Großskulptur "Tiger and Turtle" (Tiger und Schildkröte) auf die ehemalige Schlackedeponie.



Das Kunstwerk stammt von Heike Mutter und Ulrich Genth. Es ist 20 m hoch, besteht aus verzinktem Stahl und wiegt 90 Tonnen. Bis auf den Looping ist die Achterbahn begehbar.
Wer sich über die luftige Kleidung wundert, die Fotos stammen noch aus dem sommerlichen Oktober 2018.










Habt ihr auch wieder Dinge entdeckt die nicht alltäglich sind? Wer möchte kann sich gerne verlinken. Denkt bitte daran, dass dann eure Daten gespeichert und Cookies gesetzt werden. Wer sich näher informieren möchte, sollte in meine Datenschutzerklärung schauen.

Wie immer ist der 6. Link nur Werbung!

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Montag, 25. März 2019

S/W Fokus auf die Gehörnte Mauerbiene

Schon seit einigen Jahren wird unser Insektenhotel von der Gehörnten Mauerbiene bewohnt. Bei diesen Bienen handelt es sich um Wildbienen, genauer Solitärbienen, also Bienen die ganz für sich alleine leben.


Bereits letzten Montag warteten die Männchen ungeduldig vor den noch verschlossenen Röhren auf die Weibchen. Die Männchen erkennt man gut an der weißen Gesichtsbehaarung.


Am Freitag konnte ich dann bereits das erste Paar beobachten, das sich in der Blutpflaume niedergelassen hatte.


Irgendwann fielen die beiden im Eifer des Gefechtes runter auf die Wiese. Von dort habe ich sie dann vorsichtig auf den Rand des Terrassen-Hochbeetes gesetzt.





Original


Fokus


Bearbeitung, halb Foto, halb Zeichnung und im Hintergrund poröse Lehmstruktur. Lehm wird zum Verschluss der Brutröhren benötigt.



Falls euch Fokusarbeiten gefallen, dann schaut doch einfach bei Christa vorbei, dort gibt es montags neue Links zu schönen Bearbeitungen.




Samstag, 23. März 2019

Ausflug ins Emsland und Zitat

Achtung der Post enthält unbezahlte Werbung in Wort und Bild

Als wir im Herbst 2016 in Ostfriesland waren, haben wir eine Werksbesichtigung auf der Meyer Werft in Papenburg gemacht. 






Damals entstand bei uns der Wunsch auch mal eine Schiffsüberführung zur Nordsee zu beobachten. Diese Woche hat es dann endlich geklappt. Hier liegt das Schiff, die Spectrum of the Seas, beim Sonnenuntergang noch im Hafenbecken der Werft. Das Schiff ist 347 m lang, 41 m breit und bietet Platz für ca. 4.200 Passagiere.



Am nächsten Morgen war das Wetter leider nicht mehr so schön. Es regnete und der Wind fegte uns kräftig um die Nase. Wir machten uns trotzdem auf den Weg, immer schön am Deich entlang, bis zu einer geeigneten Fotostelle. Hier haben wir dann erst einmal gewartet


... bis die Spectrum of the Seas endlich langsam die Ems entlang kam.



Die Schiffe überführt man rückwärts, weil sie dann weniger tief im Wasser liegen und sich leichter steuern lassen.




Schlepper vorne und hinten sorgen dafür, dass das Schiff eine gewisse Grundgeschwindigkeit erhält und möglichst wenig den eigenen Antrieb mit Schweröl benutzen muss. Ferner tragen die Schlepper zu einer besseren Steuerung bei.




So spektakulär eine Emsüberführung in Richtung Nordsee auch sein mag, die Nachteile für die Natur möchte ich an dieser Stelle auch erwähnen.
Ich fange mal mit den Fakten an. Die Werft wurde 1795 in Papenburg gegründet und ist mit über 3.000 Arbeitsplätzen der größte Arbeitgeber in der Gegend. Es wurden bereits 46 Kreuzfahrtschiffe dort mit "deutscher Wertarbeit" gebaut. Der Trend zu immer größeren Schiffen sorgte dafür, dass die Ems begradigt und vertieft wurde um die Schiffe zur Nordsee überführen zu können.



Dieser Eingriff hatte zur Folge, dass bei Flut mehr Schlick in die Ems gespült wurde als bei Ebbe wieder zurück ins Meer ging. Der Schlick ist schlecht für das Ökosystem Fluss weil er sich am Boden ablagert und so Mikroorganismen zudeckt und deren Sauerstoffzufuhr unterbindet.


Für Schiffsüberführungen wurde die Fahrrinne von 4,50 m  auf inzwischen weit über 7 m tief ausgebaggert, damit sich immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel der Schiffe befindet. Vor jeder Überführung muss die Ems erneut vom Schlick befreit werden. Beim Baggern und Absaugen werden die Fischbestände, deren Brut und die Mikroorganismen weiter dezimiert. Die ganzen Arbeiten an der Ems haben den Steuerzahler inzwischen mehr als 700 Millionen Euro gekostet.



Für eine Schiffsüberführung wird zusätzlich am Emssperrwerk das Wasser der Ems aufgestaut. Dadurch werden die Flussränder und Flachwasserzonen, in denen sich gerne Vögel aufhalten, zerstört. Das Schilf schaut nur noch mit den Spitzen aus dem Wasser heraus.



Heute ist der Samstags-Post etwas länger geworden, aber das Zitat darf natürlich nicht fehlen. 



Ich hoffe, ihr könnt alle das Wochenende 
bei bestem Sonnenschein genießen.
Es grüßt euch

Arti




Montag, 18. März 2019

S/W Fokus auf Liebesschlösser

Hier hängen die Schlösser nicht an einer Brücke, sondern an einem extra aufgestellten Gitter. Auf jeden Fall wird dieser Platz gut angenommen, denn man findet kaum noch ein freies Plätzchen.

Original

Fokusbearbeitungen




Kennt ihr Locker-Schlösser? Damit werden in den amerikanischen und kanadischen Schulen die Spinde, in denen man seine Bücher, Jacken, Sportzeug usw. verstauen kann, verschlossen. Die Schlösser funktionieren ähnlich wie ein Tresorschloss. Man dreht zuerst im Uhrzeigersinn, dann dagegen und wieder mit dem Uhrzeigersinn. Ich hatte damals, in den ersten Tagen auf der High-School, meine lieben Probleme mit dem Schloss und der Dreherei. Aber es dauert nicht lange, dann kann man die Kombination fast blind drehen.

Original


Fokus




Falls euch Fokusarbeiten gefallen, dann schaut doch einfach bei Christa vorbei, dort gibt es montags neue Links zu schönen Bearbeitungen.



Samstag, 16. März 2019

Zitat im Bild - über Freunde



Da für das Wochenende Regen und Sturm angekündigt sind,
macht es euch einfach zuhause gemütlich und lasst euch die gute Laune
auf keinen Fall verderben. Es kann nur besser werden.






Donnerstag, 14. März 2019

Baum- und Tintenfleckweißling

Bei uns sieht man meistens den Großen und Kleinen Kohlweißling, sowie den Rapsweißling, den man auch gerne als Grünader-Weißling bezeichnet. Sicher kennt ihr die drei auch und könnt sie sicher bestimmen. 




Zu den Weißlingen gehört neben dem Aurorafalter auch der Tintenfleckweißling bzw. Senfweißling. Mir ist er zum ersten Mal im letzten Sommer begegnet. Aber in anderen Gebieten Deutschlands kommt er sicher häufiger vor.



Ein weiterer heller Schmetterling ist der Baumweißling. Er ist mir 2017 erstmalig begegnet und dann gleich bei der Paarung.


Aufpassen muss man bei der Bestimmung, weil er dem Hartheu-Spanner ein wenig ähnelt, aber der Spanner hat keine keulenförmigen Fühlerenden.


Wie man sieht, lohnt es sich bei weißen Schmetterlingen mal etwas genauer hinzusehen, denn es sind nicht immer Kohlweißlinge, die uns über den Weg flattern.

Dann hatte ich gestern noch einen ganz lieben Urlaubsgruß von unserer Biggi im Briefkasten liegen. Schaut euch mal diese wunderbaren Farben von Himmel und Meer an. Da wird es mir gleich ganz warm ums Herz, gerade jetzt, wo doch alles so regnerisch, windig und grau ist.




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