Samstag, 5. Juli 2025

Längst vergangene Zeiten

Habt ihr Lust auf eine kleine Reise durch längst vergangene Zeiten? Dann folgt mir doch virtuell ein wenig auf der historischen Route 66. Auf dieser berühmten Fernstraße konnte man erstmals den Kontinent vom Mittleren Westen (Chicago) bis an die Pazifikküste (Santa Monica) durchqueren. Auf etwas mehr als 3.900 km durchquert man ganze 8 Bundesstaaten. Seit 1926 ist die Strecke berühmt für die Werbetafeln und Leuchtreklamen, die auf Tankstellen, Geschäfte, Motels und Diners aufmerksam machen. So einiges der historischen Straße ist noch erhalten, aber nicht unbedingt immer in bestem Zustand.

Wir starten heute in Chicago:


Das Restaurant Berghoff wurde von einem Deutschen 1898 als Saloon gegründet. Bekannt wurde es während der Prohibition durch seine typisch deutschen Gerichte und die Kellner, die damals alle Schürzen trugen und sich Bestellungen im Kopf merken konnten. Es ist bis heute im Familienbesitz geblieben.


In Henry's Diner  gibt es Hot dogs, die immer noch zusammen mit den Fritten in Butterbrotpapier eingewickelt werden.


Mc Cook ist ein Vorort von Chicago und begrüßt seine Besucher mit einem ähnlichen Welcome-Schild wie Las Vegas


Das Chicken Basket im Stadtteil Willowbrook wurde Ende der Zwanziger Jahre eröffnet. Zuerst wurden nur Sandwiches an einer Tankstelle verkauft, aber bereits 1938 wurden Tankstelle und Autowerkstatt zu einem Restaurant umgebaut, weil die frittierten Hähnchenteile zu einem riesigen Erfolg wurden.




Beim nächsten Mal verlassen wir Chicago und schauen was es rechts und links der Route 66 noch zu entdecken gibt.


Schaut doch mal bei Gabi vorbei,

dort gibt es noch mehr Farben und Formen




Mittwoch, 2. Juli 2025

ein aufregendes Vogelerlebnis

Gestern war ich am Nachmittag noch einmal die Pflanzen im Wintergarten gießen, als mein Blick nach draußen in Richtung Kräuterbeet ging. Dort lag irgendetwas "Graues" vor der Mauer rum. Da ich von Natur aus neugierig bin, wollte ich mal sehen was da rumliegt ... und konnte meinen Augen nicht trauen, denn es waren drei ganz junge Bachstelzen. Die Eltern konnte man im Garten aufgeregt rufen hören.



Ich dachte schon, prima, dann kann ich sicher gleich ein paar Bilder von der Fütterung machen. Also Fliegengitter aufgeschoben und gewartet, aber es tat sich nichts. Nach knapp einer Stunde lief einer der Jungvögel dann über die Wiese und legte sich in den Schatten.




Da waren es nur noch zwei. Die Zeit verging, aber eine Fütterung gab es nicht. Was war los? Konnten mich die Eltern vielleicht im Wintergarten sehen und hatten Angst? Das muss ja nicht sein, deshalb bin ich wieder zurück ins Haus gegangen. Nach fast drei Stunden saßen die beiden immer noch vor der Mauer, ganz regungslos, ich dachte schon an das Schlimmste. Ob sie wohl mit der Hitze nicht klarkamen? Jedenfalls waren die Eltern weder zu hören noch zu sehen.



Kurz vor 20 Uhr war ich dann auf der Terrasse um noch einmal die Pflanzen im Hochbeet zu wässern. Mit dem langen Gießstab wollte ich den beiden Bachstelzen am Kräuterbeet ganz vorsichtig etwas Wasser an die Beine fließen lassen. Das wirkte dann und zumindest einer der Jungvögel lief um das Beet herum und verschwand dann im Garten.



Da war es nur noch einer, der dann gegen 22 Uhr auch verschwunden war. Ich hoffe, es geht allen Jungvögeln gut, nur die Frage wieso drei Ästlinge zusammen vor dem Beet saßen und nicht wie sonst üblich in diverse Richtungen geflogen sind, bleibt.



Habt ihr die Hitze gut überstanden? Hier ist noch etwas zur Abkühlung:



und dann erreichte mich noch diese fantastische Karte von Biggi. Auch hier noch einmal ganz herzlichen Dank für deine gelungene Überraschung.




Mittwoch, 25. Juni 2025

Waldpapageien

Anfang April hatte ich von den neugierigen Keas berichtet, die uns die Wartezeit an einem Tunnel verkürzt hatten. 

Kea (Bergpapagei)

Mit diesen Bergpapageien verwandt, sind die Waldpapageien, die in Maori als Kakas bezeichnet werden. Die Kakas sind endemisch sowohl auf der Nord- als auch auf der Südinsel von Neuseeland. 

Kaka (Waldpapagei)


Leider sind auch diese Vögel stark gefährdet, zum einen durch eingeschleppte Raubtiere, wie das Wiesel und die Europäische Wespe aber, wie immer, auch durch den Menschen. Während einer geführten Exkursion konnte ich dann diese Bilder machen. Genießt sie, denn auf der ganzen Welt gibt es, zumindest momentan, nur ein einziges Exemplar außerhalb von Neuseeland. Es lebt in Stuttgart im Zoo.




Mit ihren braunen und grünen Farben sind sie in den Wäldern gut getarnt. Da muss man die ISO-Werte schon stark erhöhen um zwischen den dunklen Bäumen halbwegs vernünftige Bilder zu bekommen. Also wundert euch nicht, wenn es an einigen Stellen ordentlich rauscht  :))



Freitag, 20. Juni 2025

Wynwood Walls # 6

Es gibt zwar noch viel in Wynwood zu sehen, aber damit es nicht langweilig wird, geht es heute zum letzten Mal in diesen Bezirk von Miami. 

ein Mural zur Begrüßung








eine riesengroße Unterwasserwelt



Schaut doch mal bei Gabi vorbei,

dort gibt es noch mehr Farben und Formen




Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...