Der Köcherbaumwald (Quiver Tree Forest) liegt in der Nähe von Keetmanshoop im Süden Namibias. Den Namen erhielt die Pflanze, weil die Einheimischen aus den Ästen Köcher für ihre Pfeile herstellten. Normalerweise stehen Köcherbäume vereinzelt als Solitärpflanze, aber dort findet man auf einem kleinen Gebiet einen ganzen Wald. Für unsere Verhältnisse ist das Wort Wald natürlich etwas übertrieben, aber zur kargen Landschaft im Süden Afrikas passt die Bezeichnung. Wahrscheinlich sind die Wachstumsbedingungen, wie felsiger Untergrund, niedrige Luft- und Bodenfeuchtigkeit, ideal. Bereits 1955 wurde die Einzigartigkeit des Köcherbaumwaldes erkannt und man erklärte ihn zum Nationalen Denkmal.
Die Bäume sind je nach Größe zwischen 200 und 300 Jahre alt.
Genau genommen sind Köcherbäume gar keine "richtigen" Bäume, sondern Aloe-Pflanzen und können deshalb große Wasservorräte im Inneren des Stammes und der Blätter speichern.
Ein Blick nach oben in die dicht verzweigte Krone...
und ein Blick nach unten, zwischen den Steinen leben Klippschliefer und die Jungtiere sehen einfach niedlich aus
Hast du vielleicht eines der letzten Naturwunder verpasst?
Na, wenn man sich dein letztes Foto anschaut dann kann man es auch total nachvollziehen. Wobei natürlich auch die anderen Aufnahmen absolut klasse sind. Zudem wieder interessante Info für die ich auch danke.
AntwortenLöschenJa, so ist es mit den Bezeichnungen. Wer andere Wälder kennt der fragt sich was daran Wald sein soll, aber man muss sich halt auch in das Land hineindenken. Ich kenne solche Gefühle sehr gut von hier.
Liebe Grüsse
N☼va
Liebe Arti,
AntwortenLöschendas Nachtmotiv ist aber auch ein Augenschmaus, hat mir auch besonders gut gefallen.
Ist schon interessant das diese Bäume so alt werden. Aloe Pflanzen kenne ich recht gut, nun aber von dir auch, das es sie als Bäume gibt.
Wünsche dir heute einen angenehmen Tag
Paula
Liebe Arti,
AntwortenLöschenich mag deinen Header so besonders gerne er strahlt richtig in mein Herz!!!
Es ist schön, dass du uns und mir hier bei dir immer wieder die Möglichkeit gibst etwas kennen zu lernen was wir vorher noch nie gesehen haben.
Welch schöne Reise mit dir!
Traumfotos!
Dankbare Grüße für dich
von Monika*
Dieser Baum/ Wald sieht schon sehr interessant aus.
AntwortenLöschenDas licht von letzten Foto ist einfach genial
lg gabi
Dass dieser Wald wegen seiner Einzigartigkeit zum Nationalen Denkmal erklärt wurde, kann ich sehr gut nachempfinden.
AntwortenLöschenEs sind schon ganz besondere Bäume, die uns mitgebracht hast und ich reise virtuell immer sehr gerne mit dir. Deine Informationen zu den präsentierten Bäumen wie überhaupt zu deinen Mitbringseln machen die posts besonders wertvoll. Erfährt man doch so einiges über Landschaften, Pflanzen und auch Tiere, die man hier ja nicht kennt.
Es ist schon bemerkenswert, mit wie wenig manche Pflanzen und auch Tiere auskommen müssen.
Sah ich kürzlich einen Film über Nilkrokodile, die 1 Jahr ohne Nahrungsaufnahme überleben können und dann mit Engelsgeduld in einem Wasserloch auf der Lauer nach Gnus liegen, wenn sie gerade ihren Durst am Wasser stillen wollen.
Die Klippschliefer finde ich auch so niedlich, kenne sie aber nur aus Zoos.
Ganz liebe Grüße und dir noch einen schönen Abend
Christa
danke wieder für die tollen Bilder. Die Köcherbäume sehen wirklich beeindruckend aus. Und ja - der kleine Klippschliefer gefällt mir auch :-)
AntwortenLöschenHerzliche Grüße von Heidi-Trollspecht
Hallo liebe Vera,
AntwortenLöschenist schon sehr interessant das dises Bäume mit wenig Wasser auskommen können und so alt werden. Es ist immer wieder faszinierend was die Natur alles so hin bekommt.
Toll dieses Bäume und man kann anhand der Krone der Bäume ein bisschen erkennen das es eine Aloe-Pflanze ist.
Der kleine Klippschliefer ist so süß, ich könnte ihn am liebsten knuddeln.
Das letzte Foto ist der HAMMER!!
Bei uns hat es heute Nacht endlich 3cm geschneit, von dem angekündigten Schneesturm sind wir bisher verschont geblieben, mal sehen wie lange er liegen bleibt.
Liebe Grüße
Biggi