Vom 27. 2. bis zum 1.3. war in Düsseldorf die EuroCIS (The Leading Trade Fair for Retail Technology). Am Stand der SAP konnte man Pepper bewundern, einen menschenähnlichen Roboter, der Mimik und Gestik analysiert und entsprechend mit Emotionen reagieren kann.
Er soll z.B. in Altenheimen die Pflegekräfte entlasten, denn er kann vorlesen, tanzen, spielen, bei Bedarf Menschen umarmen usw. Kann man sich schwer vorstellen, dass dies mal Alltag werden könnte, aber vor 40 Jahren dachte auch noch niemand an Rasenroboter oder selbstfahrende Autos.
Er soll z.B. in Altenheimen die Pflegekräfte entlasten, denn er kann vorlesen, tanzen, spielen, bei Bedarf Menschen umarmen usw. Kann man sich schwer vorstellen, dass dies mal Alltag werden könnte, aber vor 40 Jahren dachte auch noch niemand an Rasenroboter oder selbstfahrende Autos.
Den habe ich im TV mal gesehen, und ja, es ist noch schwer vorstellbar aber ich bin überzeugt es wird mal so kommen. Schon die Vergangenheit hat gezeigt das viele Dinge keine Zukunft mehr sind, und einige für uns heute noch "Science Fiction Filme" werden unter Garantie einmal Wirklichkeit sein.
AntwortenLöschenAllerdings werden deine Worte immer genau so zustimmen wie geschrieben. Genau das dürfte fehlen, es sei denn dem Menschen wird irgendwann auch mal die Emotion genommen....möglich wäre dies ja leider auch.
Ein klasse ZiB und ich danke dir vielmals dafür. Wünsche auch dir ein so schönes Wochenende und sende ganz liebe Grüsse rüber
N☼va
Liebe Arti,
AntwortenLöschenein Spielzeug für den Augenblick zu angucken, vielleicht um sich zu freuen. Für Kinder ja, aber für alte Menschen?
Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass mein alter Herr an so einem Teil Freude hätte. Er möchte, dass ich ihn in den Arm nehme und tröste, wenn er ein Problem hat.
Ich hab jetzt überlegt, wer von den vielen alten Menschen, die ich kenne und schon betreut habe, daran Spaß haben könnte. Es fällt mir keiner ein.
Empathie ist etwas, das kann man auch schwerlich in Geschriebenem rüberbringen, sondern das muß man erleben.
Empathie ist sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen, seine Gefühle aber auch seinen kulturellen und auch religiosen Hntergrund zu verstehen und vor allem, man muß es von sich aus auch wollen.
Leider, leider fehlt es vielen Pflegekräften und auch Mitarbeitern in Arzpraxen sehr daran.
Ich kann und will auch nicht hier schreiben, was ich in manchen Pflegeheimen schon erlebt habe.
Gottseidank gibt es aber auch andere Pflegekräfte.
Wenn man krank oder hilflos ist, dann ist man froh, wenn man einen Menschen findet, der sich bereitwilig um ihn kümmert, ihn in die Arme nimmt.
Ob das nun für Kinder etwas ist, ich meine, ein flauschiger Teddy oder aber ein Stofftier bringt viel mehr, deshalb führt man auch für verletzte Kinder gerne auch in den Rettungswägen Stofftiere mit.
So geschwind, wie ich geschrieben habe ja, aber als "Tröster" nein. Das kann tatsächlich kein Roboter ersetzen.
Lieben Gruß Eva und ein schöne Wochenende
Sodele, ich habe den Text jetzt bei mir geändert.
LöschenLieben Gruß Eva
Viel mehr Pflegekräfte, ist die bessere Alternative. Da brauche ich mir keine weiteren Gedanken machen. Ich meine, in Japan werden solche Roboter bereits eingesetzt und ich stehe dem sehr reserviert gegenüber. Es hängt sicher davon ab, ob die Senioren das akzeptieren/mögen.
AntwortenLöschenBesser als die weitverbreitete Langeweile unter den Betagten ist es unter Umständen. Man wird Erfahrungen sammeln, die dann hoffentlich nicht schöngefärbt weitergegeben werden.
Dir einen schönen Samstag und
lieben Gruß,
Beate
Liebe Arti,
AntwortenLöschendanke für deine Beobachtungen und Wahrnehmungen und für dein daraus entstandenes Zitat im Bild.
Man kann dies sicher so und so sehen,
ich versuche immer auch das Gute zu finden....
Beeindruckend.....Wenn ich mir vorstelle, wie einsam und alleine gelassen manche Menschen sind, die sich selbst nicht mehr aus dem Zimmer bringen können, kann ich mir wohl vorstellen, dass so ein kleiner Roboter zu einem Freund werden kann und er dann auch emotional belegt wird, auch wenn er nie so sein kann wie ein Mensch,
wird er doch zum Gegenüber...
Leider wird die Zeit für den Menschen selbst immer knapper,
das ist eine traurige Entwicklung und ich bin von Herzen dankbar,
wenn ich da auch andere Beispiele finde...
Hoffen wir auf Besserung in der Pflegesituation und auf mehr Achtsamkeit von Mensch zu Mensch...
Die alles Liebe und ein schönes Wochenende!
Sei herzlich gegrüßt
von Monika*
Als Hilfe im Alltag wie Rasenmäher und Co. kann ich mir solche Roberto schon gut vorstellen, aber als Pflegekräfte? Das geht meiner Meinung nach zu weit. Wenn das so weitergeht, verkümmert der Mensch auf emotionaler und sozialer Ebene noch mehr als das ohnehin schon der Fall ist.
AntwortenLöschenLG, Varis
Also mich befremdet so ein Roboter auch - Staubsauger und Rasenmäher lasse ich mir noch gefallen (obwohl da habe ich auch noch keine Roboterhilfe), aber von so einem Kerlchen umarmt zu werden ... ach ne, da stimme ich Deinen Worten aus vollem Herzen zu, obwohl er ja schon putzig aussieht
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kirsi
Liebe Vera,
AntwortenLöschenmenschliche Wärme und Zuneigung kann so ein Roboter nicht ersetzen. Genau diese menschliche Nähe brauchen doch unsere älteren Menschen doch. Mir graust es bei der Vorstellung, das sie mal Menschen ersetzen sollen.
Ich wünsche dir ein feines Wochenende
LG Paula
ein zutreffender Spruch, hoffentlich müssen wir selbst es nicht erleben das diese zwar lustig wirkenden Roboter den Zuspruch lebender Menschen für uns ersetzten
AntwortenLöschenlg gabi
Liebe Vera,
AntwortenLöschenich schließe mich den vorherigen Kommentaren an. Als Alltagshilfe kann ein Roboter sicher hilfreich sein, auch wenn er da schon nicht so arbeitet, wie ein Mensch. Aber als Ansprechpartner für alte Menschen? Nein und nochmal NEIN!!!
Ich wünsche Dir ein fröhliches Wochenende,
liebe Grüße
moni
Liebe Vera,
AntwortenLöschenNEIN, nicht für alte Menschen. Wie schon die vorherigen
Kommentare. Aber ich befürchte irgendwann wird das so kommen.
Ich wünsch dir und deinen Lieben ein schönes Wochenende
Herzliche Grüsse
Elke
ja da habe ich auch darüber nachgedacht.
AntwortenLöschenIm ersten Moment konnte ich mit dem Gedanken dass so ein Roboter in einem Pflegheim eingesetzt werden kann nichts anfangen ... aber wenn ich mir dann so überlege, wie gerne ich mir schon mal mit irgendwelchen gesteuerten Spielen am Bildschirm die Zeit vertrieben habe ... ist doch gar nicht so anders? So ein Roboter kann vielleicht Spaß machen ... vielleicht sogar zur Bewegung motivieren? helfen? Den Gedanken dass Menschen ersetzt werden finde ich allerdings nach wie vor schlimm.
Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht