Mittwoch, 17. November 2021

Schilderwald # 43

Noch ist November, also Gedenk- und Trauermonat, da darf es auch mal ein etwas ernsteres Schild sein.

Gesehen habe ich es auf einer griechischen Fähre. Es geht um den Sammelplatz, wo im Notfall alle Passagiere gecheckt werden um sie dann auf die Rettungsboote zu verteilen ... wenn denn genug vorhanden sind 





Spontan kam mir der Untergang der Titanic in den Sinn und natürlich auch die schlechten Testergebnisse des ADACs bezüglich der griechischen Fähren, was aber schon ein paar Jahre zurückliegt. Trotzdem stellte sich mir die Frage, ob ich wohl im Ernstfall schon bereit wäre, zu Gunsten jüngerer Leute, auf einen Platz im Rettungsboot zu verzichten. 

Wie sähe eure Entscheidung aus? Ganz ehrlich, ich habe noch keine endgültige treffen können, hänge doch noch ziemlich am Leben  :))


Jetzt freue ich mich aber schon auf eure Entdeckungen.


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19 Kommentare:

  1. Da geht es mir wie dir, ich könnte es ebenfalls nicht sagen. Erst einmal hängt man grundsätzlich am Leben und zudem ist es nicht auch ein "Reflex", der Selbsterhaltungstrieb sich in so einer Situation auch retten zu wollen.

    Allerdings gebe ich auch zu dass ich mir diesbezüglich keine Gedanken mache wenn ich ein Boot, Schiff oder Flieger besteige. Auch damals auf der Fähre von Cadiz nach hier nicht. Bezüglich Titanic müsste ich bei Gelegenheit doch auch mal meine Fotos durchgucken. Ich habe noch ein Bild vom Standort in Nova Scotia von wo aus Rettungsaktionen stattgefunden haben. Sind auch sehr viele Personen in Halifax begraben.

    Ein wichtiges Schild und immer gut zu wissen wo so ein Punkt ist.

    Bei mir heute indirekt genau das Gegenteil...vom Tod zum neuen Leben ;-)

    Liebe Grüssle

    Nova

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  2. Liebe Arti,
    möge ein Ernstfall nie eintreten, die Gefahr das zu wenig Rettungs-
    boote vorhanden sind ist groß. Du stellst eine schwierige Frage,
    man hängt an seinem Leben und ohne dabei den Egoismus hervorzuheben
    würden die meisten Menschen wohl daran denken ihr eigenes Leben zu retten,
    zudem kommt es auch auf die momentane Verfassung eines jeden einzelnen an,
    was für eine Entscheidung er trifft.
    Wie Nova schreibt, ein wichtiges Schild. das man immer beachten sollte...
    Liebe Grüße in deinen Tag, Karin Lissi

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  3. Guten Morgen liebe Arti!

    Oh, ich weiß nicht wie ich handeln würde...obwohl ich überall und gerne helfe und selbstlos bin. Aber wenn es um mein Leben ginge, wüsste ich nicht wie ich entscheide. Es ist ein Reflex, ein Erhaltungstrieb, der in ins allen ist.


    Liebe Grüße

    Anne

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  4. Guten Morgen Arti,
    eine ganz schwierige Frage und auch ich weiß nicht wie ich in dem Moment handeln würde...in solch einer Situation kommen Angst und Panik hinzu, die sicher unser Verhalten dann beeinflussen würden, weil überwiegend jeder am Leben hängt.
    Lieben Gruß und einen schönen Tag, Marita

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  5. Guten Morgen liebe Arti,
    ja die Frage ist wirklich schwierig und spontan würde ich sagen, Klar würde ich das machen... aber stimmt das auch?
    Ganz ehrlich darüber mache ich mir keine Gedanken, denn diese Situation ist so schwierig das wir einfach davon auskommen in solch eine nicht zu kommen.
    Ich habe heute ein kleines Schild aus dem Urlaub für Dich mitgebracht,
    liebe Grüße
    Kirsi

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  6. Liebe Vera,

    bei dir heute auch ein ernstes Thema.
    Ich glaube, es wird wohl defintiv keiner jetzt entscheiden können, wie er im besagten Moment dann wirklich reagieren wird. Jeder hängt am Leben.
    Würdest du zusammen mit deinen Kindern unterwegs sein, dann glaube ich, die Entscheidung wäre klar für dich.
    Das zeigt ja auch, was wir in der Flüchtlingsbewegung sehen. Eltern schicken ihre Kinder alleine los, um sie vor Hunger, Terror etc. im eigenen Land zu bewahren.

    Mögen wir alle nie in eine solche Situation kommen.

    Liebe Grüße
    Christa

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  7. Einen schwierige Entscheidung - denn wie du schon schreibt, man hängt schließlich am eigenen Leben. und wahrscheinlich stellt man sich in solchen Momenten auch die Frag, ob das se anderen nur weil er jünger ist mehr wert ist, wie das eigene.
    Ich denke das ist dann gegebenenfalls einen ganz spontane Entscheidung, die eigenen Kinder/ Enkel vorzulassen ist da noch eher vorstellbar......

    lg gabi

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  8. Guten Morgen Arti,
    Heute habe ich mal was- Hinweis von Traude Rostrose - in Deinen Schilderwald gepostet. Zu Deinen Gedanken - da wüsste ich auch nicht, was ich im Ernstfall machen würde. Bis jetzt hänge ich doch ganz schön am Leben. Und ich glaube auch, dass wenn man jetzt sagte, ich verzichte zugunsten der Jungen, das ist Theorie - möge die Praxis nie eintreten.
    Alles Liebe und eine gute Zeit

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  9. Was macht man in so einer Situation ? Ich hoffe dass ich mir nie diese Frage stellen muss.
    Wir haben eine sehr schwierige Zeit und alles hat sich verändert, auch der Mensch !
    Lieben Gruß
    Christine


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  10. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    1. ...schwierig und momentan von deiner Frage schon etwas "überfahren" !
      Wüsste auf Anhieb nicht, was ich in so einer Schocksituation entscheiden würde, obwohl ich 80 % eines "100-jährigen" Erdenlebens schon hinter mir habe. Ich hoffe nur, dass diese Situation nicht eintrifft - werde keine Fähren-Passage mehr buchen ;-))
      schönen Gruß,
      Luis

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  11. sehr schwere gewissensfrage
    aber ich denke mal ich würde zu Gunsten von Kindern doch erst einmal abwarten
    ob ich dann noch einen Platz bekäme
    hoffentlich kommt man nie in diese Situation

    liebe Grüße
    Rosi

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  12. Hallo Arti
    So ein Moment wird uns dann zu dieser Antwort ZWINGEN..LEBEN möchten wir ALLE..
    mit einem LG von Eva und dem Pauli..mann

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  13. Liebe Arti,
    ich glaube, ich könnte nur für meine Tochter (und - falls endlich da - mein Enkelkind) zurücktreten. Ansonsten fühle ich mich noch quicklebendig und mein Leben so lebenswert, dass es gern noch ein paar Jahrzehnte dauern darf.
    Herzliche Mittwochsgrüße und alles Liebe, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2021/11/italien-reisebericht-ein-paar-kleine.html

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  14. Erschreckender Gedanke liebe Arti.
    Schwer zu sagen welches.

    Liebe Grüsse
    Elke

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  15. Ja ein ernstes Thema heute liebe Arti, ich glaube ich kann da auch keine Antwort darauf geben denn es ist sicher etwas ganz anderes in richtiger Todesangst zu sein...ganz furchtbar ist dieser Gedanke....

    Herzlichst
    Kerstin und Helga

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  16. hm ... wie würde ich mich verhalten? Es fällt mir auch sehr schwer eine klare Aussage zu machen. Ich habe sowas noch nie erlebt. Ich weiß nicht ob ich in so einem Moment überhaupt noch klare Entscheidungen treffen könnte. Ich hoffe wie ihr alle, dass ich so eine Situation nie erleben muss.

    lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

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  17. Deine Frage ist im "Trockenen" eigentlich nicht zu beantworten... im Notfall wird es schnell gehen müssen und da wird wahrscheinlich der Zufall oder das "Schicksal" mitmischen... schwierig!!
    lg aus Wien und danke für deinen netten Kommentar bei mir :-))

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  18. Hallo liebe Arti,
    ich habe heute noch ein Schild für Dich. Liebe Grüße und ein schöness Wochenende
    Kirsi

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