Donnerstag, 21. Dezember 2017

Tierbeobachtung im Etosha Nationalpark

Einige Blogbesucher freuen sich ja immer, wenn ich Bilder von unseren Reisen zeige, weil sie selber nicht mehr solche Unternehmungen machen können oder wollen.

Zum Jahresende gibt es noch einmal ein Schmankerl, ich nehme euch mit an ein Wasserloch im Etosha Nationalpark, nach Okaukuejo.
Wir hatten so rechtzeitig gebucht, dass wir noch einen VIP-Bungalow direkt am Wasserloch bekommen haben. Man kann dort nämlich vom Balkon aus immer sehen, ob gerade Tiere anwesend sind oder nicht.

zum Vergrößern bitte anklicken
Auf dem Balkon liegt gerade unser Sohn, er wollte als Belohnung für sein Abi noch einmal mit uns nach Afrika. Von oben sieht es so aus:


Das große Gebilde in dem Baum ist ein Nest der Siedelweber. Diese Vögel bauen immer riesige Gemeinschaftsnester.



Jetzt geht es aber nach unten zum Wasserloch. Wenn keine Tiere da sind, ist es immer leer, aber wenn viele Tiere baden und trinken, kommen auch schnell die Beobachter. Dann ist es übrigens immer mucksmäuschenstill dort. Man hört nur noch das Klicken der Kameras.



Das Einzige, das die Tiere von den Besuchern trennt, ist die Mauer und ein alter umgeworfener Zaun. Es gibt keine Hochsicherheitsanlage wie in unseren Zoos. 


An manchen Tagen weht ein kräftiger Wind über die Salzpfanne, dann ist die Luft nicht mehr klar, sondern weißlich dunstig.



Springböcke kommen immer in größeren Herden





Zebras

Schwarznasenimpalas leben nur im und in einem kleinen Gebiet nahe des Etosha Nationalparks.

Oryx_Antilopen

Kudus

Schabrackenschakal


Strauß

Warzenschweine

Giraffen sind sehr vorsichtige Tiere, wenn viel los ist am Wasserloch, bleiben sie erst einmal in der Entfernung stehen und beobachten alles. Erst wenn kaum noch Tiere da sind, trauen sie sich näher heran. Wenn sie sich vollkommen sicher fühlen, trinken sie in der typischen Haltung. Hier in schönster Abendsonne.



Ich hoffe, der Ausflug hat euch gefallen. Im nächsten Jahr geht es dann wieder mit Stein- und Felsformationen weiter.

Für die Photoshop-Bastler gibt es wie immer Cookies, heute mal Schneeflocken,
ein netter Kontrast zu der Hitze Afrikas 😊

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6 Kommentare:

  1. Oh ja liebe Arti, ich freue mich immer sehr und nicht nur weil du immer solche fantastische Aufnahmen mitbringst sondern mich in Regionen entführst wo ich wahrscheinlich nicht mehr hinkomme oder auch alte Reisen als Erinnerung hochkommen.

    Dein heutiges Schmackerl ist auch wieder so besonders, einen tollen Bungalow habt ihr gebucht. Da wird man sich wahrscheinlich nur schwer vom Balkon lösen können

    Ich danke dir jedenfalls dass du uns mitgenommen hast und wünsche dir noch einen wundervollen Donnerstag.

    Herzlichste Grüssle

    N☼va

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  2. Weisst du was?
    Das erinnert mich so sehr an Hatari den Film mit John Wayne, Hardy Krüger und Elsa Martinelli.

    Super, da hast du aber auch was mitbekommen. Soviele Tier haben wir nicht im Krüger Nationalpark gesehen.

    Hab einen schönen Tag und
    lieben Gruß Eva

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  3. Liebe Arti,
    ja, wie du weißt gehöre ich zu den Besuchern, die sich darüber sehr sehr freuen!!!!
    Wie schön, dass euer Sohn zum bestandenen ABI mit euch mitgekommen ist nach Afrika! Solche gemeinsamen Erlebnisse sind so ein Schatz,
    die für immer im Herzen bleiben...
    Genial Eure Unterkunft!!!
    Mir schenkst du wieder Eindrücke, die ich so schätze und dir so dankbar bin. Wie schön, durch dich in ein Land zu kommen, in dem man
    nie persönlich war und nun doch so nah und persönlich dran sein kann. Schön!!!
    Dir noch schöne letzte Adventstage auf das Fest hin
    und von Herzen ein gesegnetes, friedvolles, lichtvolles
    und hoffnungsvolles Weihnachtsfest für dich un die Deinen,
    herzlichst
    Monika*

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  4. Das würde mir auch Freude bereiten, die Tiere von so nah beobachten und fotografieren zu können
    Tolle Fotos habt ihr gemacht - danke fürs zeigen

    lg gabi

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  5. Liebe Arti,
    mit dem Post hast du mich getroffen. Endlich was für mich zwischen den vielen Weihnachtsplätzchen!! :-)
    Wunderschöne Bilder hast du gemacht. Ich schaue sie bald nochmal in groß an! Wir waren auch mal in Afrika, in der Serengeti und hatten das Glück die große Gnuewanderung mitzufolgen, damals hatte ich aber keine sehr gute Kamera (meine Berichte darüber findest du auch im Blog...).
    Das erste Bild mit dem Bungalow hat mich erst sehr getäuscht, da es alles so weiß ist, sah auf ersten Blick aus, als wenn Schnee herum liegen täte. :-)
    Danke dir für diesen tollen Bericht, gefällt mir sehr gut.
    Liebe Grüße

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    1. Etosha ist ja eine Salzpfanne, deshalb ist alles so weiß, Straßen, Wege, Sand...alles ist mit Salz überzogen.

      LG Arti

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